L’histoire de l’UDC-LAC
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Kurzer Abriss
Die Schweizerische Volkspartei (SVP) hat ihre Wurzeln im Kanton Bern. 1918 wurde dort die Bernische Bauern- und Bürgerpartei gegründet. Bald wurde daraus die Bauern-Gewerbe- und Bürgerpartei (BGB). Erster Bundesrat wurde 1929 der legendäre Rüedu Minger. 1937 schlossen sich die Kantonalparteien von Bern, Zürich, Aargau, Thurgau, Baselland und Tessin zur Schweizerischen Bauern-, Gewerbe- und Bürgerpartei zusammen.
1973 erst erfolgte die Umbenennung der BGB in Schweizerische Volkspartei SVP / Union démocratique du Centre (UDC), was auch mithalf, den Zusammenschluss mit den Bündner Demokraten herzustellen.
Gründung der SVP-SEE/UDC-LAC !
Bereits in den 20er Jahren gab es auf Gemeindeebene in Kerzers und Ried BGB-Gemeinderäte. 1935 schwappte der Konflikt zwischen BGB und Jungbauernbewegung über die Kantonsgrenze. Der nachmalige Grossrat und Bezirkspräsident Alfred Tschachtli wurde 1936 als einer von vier Vertretern der Jungbauern in den Gemeinderat von Kerzers gewählt.
In den 50 er Jahren wurde die BGB nach den Krisen- und Kriegsjahren erstmals auf Kantonsebene aktiv. Unter Mithilfe von Robert Colliard aus Châtel-St-Denis und G. Kolly aus Ependes, beteiligte sich die BGB des Seebezirks 1956 erstmals am Grossratswahlkampf.
Ortssektionen gab es damals noch keine. In den Gemeinden wirkten sogenannte Vertrauensmänner. Der Wahlkampf erfolgte primär durch persönliche Kontakte. Erst nach und nach wurden in verschiedenen Gemeinden Ortssektionen gegründet.
Heute bestehen im Seebezirk sieben Ortssektionen: SVP-Murten-Region, SVP-Kerzers-Fräschels, SVP-Ried, SVP-Galmiz, UDC/SVP-Vully, UDC/SVP-Haut-Lac und die SVP-Ulmiz und Umgebung. Die SVP-Ulmiz und Umgebung ist die jüngste Sektion. Seit ihrer Gründung im Jahr 2004 sind damit alle Gemeinden des Seebezirks in Ortssektionen eingebunden. Diese sieben Ortssektionen bilden die Bezirkssektion SVP-SEE/UDC-LAC.
Der Grosse Rat
1956 trat die SVP-SEE/UDC-LAC, damals noch unter dem Namen BGB erstmals bei den Grossratswahlen an und eroberte auf Anhieb drei Sitze. 1966 ging der dritte Sitz wieder verloren. Bis 1996 war die SVP-SEE/UDC-LAC somit mit zwei Mandaten im Grossrat vertreten. 1996 kam dann ein drittes Mandat hinzu. Damit erreichte die SVP-SEE/UDC-LAC erstmals gleich viele Sitze wie die CVP. 2001 etablierte sich die SVP-SEE/UDC-LAC mit vier Mandaten hinter der FdP als zweitstärkste Partei im Bezirk. 2006 wurde der Grosse Rat von 130 auf 110 Sitze reduziert, was die Sitzzahl des Seebezirks von 15 auf 13 reduzierte. Die bisherigen vier SVP-SEE/UDC-LAC -Sitze hätten 31% bedeutet, was klar über den 25.6% Stimmenanteil lag. Die SVP-SEE/UDC-LAC hat nun wiederum drei Sitze.
Die Grossräte der SVP-SEE:
1957 – 1966 Alfred Tschachtli, Kerzers
1957 – 1965 Max Marti, Galmiz
1957 – 1976 Jakob Gutknecht, Ried
1966 – 1981 Herren Ernst, Lurtigen
1977 – 1991 Anton Mischler, Ried
1982 – 1997 Philippe Chautems, Lugnorre
1991 – 2001 Elisabeth Leu-Lehmann, Fräschels, Grossratspräsidentin 1999
1997 – 2003 Peter Tettü, Murten
1997 – 2006 Heinrich Heiter, Gurmels (Unabhängig)
2001 – 2013 Werner Zürcher, Meyriez
2001 – 2003 Jakob Aebi, Sugiez
2003 – 2006 Hubert Carell, Villarepos
2003 – Ueli Johner-Etter; Kerzers
2006 – Käthi Thalmann-Bolz, Murten, Grossratspräsidentin 2014
2011 – Paul Herren, Kerzers
2013 – 2016 Gilberte Schär, Murten
2016 – Ruedi Herren-Rutschi, Lurtigen
Die Präsidenten der Bezirkspartei
Alfred Tschachtli aus Kerzers war 1956 der erste Bezirkspräsident. Nach seinem Tod 1967 übernahm Jakob Gutknecht aus Ried das Amt. Er übergab es Samuel Kramer aus Fräschels. Die beiden Grossräte bekleideten dann jeweils das Amt des Vize-Präsidiums.
Amtsperioden der Bezirkspräsidenten
1956 – 1966 Alfred Tschachtli, Kerzers
1966 – 1972 Jakob Gutknecht, Ried
1972 – 1982 Samuel Kramer, Fräschels
1982 – 1992 Fredi Schwab, Kerzers
1992 – 1997 Martin Fürst, Greng
1997 – 2002 Peter Mäder, Ried
2002 – 2017 Daniel Schär, Murten
2017 – Mirjam Biçer, Courtaman
„bodenständig vorwärts“